Debian Lenny
(Die Seite wurde neu angelegt: Ausgehend von einer Minimalinstallation wird hier Aufbau eines Servers beschrieben. Dazu werden die einzelnen nachinstallierten Pakete mit deren Aufgabe für das System...) |
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+ | Für das Testsystem steht eine virtuelle Maschine mit 1 CPU, 512 MB RAM und 2 GB HDD zur Verfügung. Deshalb wird die all-in-one-Variante gewählt und der Vorschlag des Installers übernommen. Von den 2 GB werden 150 MB für SWAP verwendet, der Rest unter / gemountet. Für ein Produktivsystem ist eine Aufteilung in /boot, /, /usr, /home, /var, /tmp und SWAP empfehlenswert. Je nach Verwendung sind weitere Partitionen für /opt, /srv oder auch Teile von /var sinnvoll. Entsprechende Größenangaben folgen später. |
Version vom 31. Oktober 2010, 13:35 Uhr
Ausgehend von einer Minimalinstallation wird hier Aufbau eines Servers beschrieben. Dazu werden die einzelnen nachinstallierten Pakete mit deren Aufgabe für das System beschrieben.
Als Referenz dient ein Debian Lenny 5.0.6 i386. Abweichende Schritte für amd64 werden später ergänzt.
Partitionierung
Für das Testsystem steht eine virtuelle Maschine mit 1 CPU, 512 MB RAM und 2 GB HDD zur Verfügung. Deshalb wird die all-in-one-Variante gewählt und der Vorschlag des Installers übernommen. Von den 2 GB werden 150 MB für SWAP verwendet, der Rest unter / gemountet. Für ein Produktivsystem ist eine Aufteilung in /boot, /, /usr, /home, /var, /tmp und SWAP empfehlenswert. Je nach Verwendung sind weitere Partitionen für /opt, /srv oder auch Teile von /var sinnvoll. Entsprechende Größenangaben folgen später.