Backup einer Linux-VM unter Windows
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+ | Für das Remote-Backup wird der Backup-Key zum Backupserver kopiert | ||
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+ | Dort wird der Key auch entsprechend eingeschränkt. | ||
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+ | Für das Backup legen wir ein Skript an: | ||
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+ | /root/backup.sh | ||
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+ | /usr/sbin/backupninja -n | ||
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+ | -e "ssh -i /root/.ssh/backup_id" /home /etc /var/backups backup-user@backup.server.de:vm-backup/ | ||
+ | echo | ||
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Version vom 14. Juli 2011, 17:43 Uhr
Unter Windows wurde in VirtualBox ein Linux installiert. Aus dieser VM heraus sollen die wichtigen Daten per rsync auf einen externen Backup-Server gesichert werden. Der Vorgang soll einfach über eine Verknüpfung auf dem Windows-Desktop gestartet werden. Hierzu wird PLink aus dem PuTTY-Paket verwendet.
VirtualBox stellt der VM 2 Netzwerkadapter zur Verfügung, einmal NAT - damit das Linux Kontakt zur Außenwelt hat und ein Host-only Adapter - mit dem vom Host auf die VM zugegriffen wird.
Der Windows-Host bekommt für das Host-only-Netzwerk im Beispiel die IP 192.168.88.101, die VM bekommt die 192.168.88.102.
Backupserver
Der Backupserver hat den Namen backup.server.de.
Linux-VM
In der VM werden 2 passwortlose SSH-Keys erzeugt:
ssh-keygen -b 4096 -t rsa -C root@vm -f vm_id ssh-keygen -b 4096 -t rsa -C backup@vm -f backup_id
Der erste ist für den Zugriff vom Windows-Host auf die VM, der 2. für den Zugriff der VM auf den Backupserver.
Lokal werden das Backup mit backupninja vorbereitet. Darin werden die Systeminformationen gesammelt und ein MySQL-Backup kofiguriert. Das Backup landet unter /var/backups.
cat vm_id.pub > .ssh/authorized_keys
Der Key kann noch eingeschränkt werden: .ssh/authorized_keys
from="192.168.88.101" ssh-rsa AAAA...
Für das Remote-Backup wird der Backup-Key zum Backupserver kopiert
ssh-copy-id -i backup_id.pub backup-user@backup.server.de
Dort wird der Key auch entsprechend eingeschränkt.
Für das Backup legen wir ein Skript an:
/root/backup.sh
#!/bin/bash /usr/sbin/backupninja -n rsync -avz --delete --delete-excluded --exclude-from=rsync-exclude.list --relative \ -e "ssh -i /root/.ssh/backup_id" /home /etc /var/backups backup-user@backup.server.de:vm-backup/ echo echo "Backup beendet." sleep 5
Da die VM nicht permanent läüft, wird backupninja angewiesen, es jetzt zu tun. Rsync überträgt die Daten aus /home, /etc und /var/backups an den Server, außer den in rsync-exclude.list definierten Ausnahmen.
rsync-exclude.list
*/tmp/* */sess_* *.tmp *.bak *.log *.log.1
Windows-Host
In PuTTY konfigurieren wir eine Session "vm-backup" für die VM.
Session->IP: 192.168.88.102 Session->Saved Sessions: vm-backup Window->Translation->Charset: UTF-8 Connection->Data->Auto-loginusername: root Session->Save
Jetzt holen wir uns den Key von der VM. (Start->ausführen->cmd)
$PUTTY_PATH\pscp.exe vm-backup:.ssh/vm_id . $PUTTY_PATH\puttygen.exe
Conversations->Import key: vm_id Save private key: vm_id.ppk
Die Warnung bzgl. leerer Passphrase bestätigen.
Jetzt wieder in Putty:
Session: vm-backup -> Load Connection->SSH->Remote command: /root/backup.sh Connection->SSH->Auth->Private key file: vm_id.ppk
Verknüpfung zu PLink auf dem Desktop erzeugen und beim Ziel hinter plink.exe die Session hinzufügen.
Ziel: "...\PuTTY\plink.exe" vm-backup