CUPS

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Falls ein SW-Ausdruck gewünscht wird, ist auf der Clientseite einen entsprechende SW-Drucker-Treiber auszuwählen
 
Falls ein SW-Ausdruck gewünscht wird, ist auf der Clientseite einen entsprechende SW-Drucker-Treiber auszuwählen
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===CUPS-Backend-Skripte===
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Die Backendskripte liegen unter /usr/lib/cups/backend/. Ein neues BE-Skript muß CUPS durch einen Neustart bekannt gemacht werden.
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Internetdrucker sind unter XP nur als Administrator möglich. Das IPP-Protokoll wird nicht erkannt, aber als http[s] mit zusätzlicher Portangabe funktioniert. Eine serverseitig geforderte Authentifizierung muß daher bereits bei Einrichtung des Druckers eingeschaltet sein und durch den Client-Admin für alle Benutzer freigegeben werden, da die Anmeldedaten bei einem normalen Benutzer nicht mehr abgefragt werden bzw. geändert/eingetragen werden können.
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===Win7===
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Windows 7 kennt kein IPP-Protokoll und akzeptiert auch keine https-Verbindung zum Drucker, lediglich http ist möglich. CUPS schaltet aber bei einem Drucker mit Authentifizierung zwangsweise auf https um, womit auch kein Drucker mit Anmeldung realisierbar ist.

Aktuelle Version vom 3. Januar 2012, 13:21 Uhr

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] CUPS-Daemon

Der cupsd ist über eine Weboberfläche im Browser erreichbar: http://localhost:631/

Um die Weboberfläche aus dem lokalen Netz zu erreichen mß /etc/cupsd.conf angepaßt werden:

-- LISTEN localhost:631
++ SSLPORT 631

Damit horcht der cupsd nur noch auf verschlüsselte Verbindungen an Port 631, dafür an allen Netzwerkschnittstellen.

sowie die Zugriffsrechte unter <Location />, <Location /admin>, <Location /admin/conf>, erweitert werden um:

Allow @LOCAL

Für einen beliebigen Fernzugriff entsprechend:

Allow all

Danach kann die Konfiguration von einem beliebigen Client fortgesetzt werden:

http://<Name oder IP des CUPS-Servers>:631/

Sinnvollerweise sollte gleich auf https gesetzt werden, da im Laufe der Konfiguration sonst plötzlich zu https gewechselt wird und er erste Anlauf dann scheitert: https://<Name oder IP des CUPS-Servers>:631/

Für den dauerhaften Einsatz sollte für CUPS auch ein ordentliches SSL-Zertifikat erstellt werden.

Für Änderungen an der Server- oder Druckerkonfiguration ist ein Login nötig. Der entsprechende Benutzer muß der Gruppe lpadmin angehören. Dies wird festgelegt in cupsd.conf in der Section <Location /admin/conf> durch die Direktive:

Require user @SYSTEM

In der Weboberfläche sind die Wirkung der Verwaltung->Servereinstellung noch genauer zu analysieren. Vorerst wurden folgende Optionen aktiviert:

  • Zeige verteilte Drucker von anderen Systemen
  • Verteile publizierte Drucker welche mit diesem System verbunden sind
    • Erlaube Drucken vom Internet aus
  • Erlaube entfernte Verwaltung

Für den 1. Test wird der cups-pdf-Drucker installiert:

Verwaltung -> Drucker hinzufügen:

Name: PDF
Ort: CUPS-Server
Beschreibung: PDF-Drucker

fortsetzen

Gerät: CUPS-PDF (Virtual Printer)

fortsetzen

Marke: HP (oder Minolta sind laut README empfohlen)

fortsetzen

Modell: DesignJet 2500CP - CUPS+Gutenprint v5.0.2
(oder ein Page Works bei Minolta laut Empfehlung, zumindest einen Color PS Treiber)

Falls ein SW-Ausdruck gewünscht wird, ist auf der Clientseite einen entsprechende SW-Drucker-Treiber auszuwählen

[Bearbeiten] CUPS-Backend-Skripte

Die Backendskripte liegen unter /usr/lib/cups/backend/. Ein neues BE-Skript muß CUPS durch einen Neustart bekannt gemacht werden.

[Bearbeiten] Clients

[Bearbeiten] WinXP

Internetdrucker sind unter XP nur als Administrator möglich. Das IPP-Protokoll wird nicht erkannt, aber als http[s] mit zusätzlicher Portangabe funktioniert. Eine serverseitig geforderte Authentifizierung muß daher bereits bei Einrichtung des Druckers eingeschaltet sein und durch den Client-Admin für alle Benutzer freigegeben werden, da die Anmeldedaten bei einem normalen Benutzer nicht mehr abgefragt werden bzw. geändert/eingetragen werden können.

[Bearbeiten] Win7

Windows 7 kennt kein IPP-Protokoll und akzeptiert auch keine https-Verbindung zum Drucker, lediglich http ist möglich. CUPS schaltet aber bei einem Drucker mit Authentifizierung zwangsweise auf https um, womit auch kein Drucker mit Anmeldung realisierbar ist.

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